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Nintendos KI-Haltung: Keine generative KI in Spielen

Nintendos Präsident Shuntaro Furukawa gab kürzlich die Entscheidung des Unternehmens bekannt, die Integration generativer KI in seine Spieleentwicklungspipeline zu vermeiden. Diese strategische Entscheidung, die während einer Frage-und-Antwort-Runde mit Investoren bekannt gegeben wurde, beruht auf Bedenken hinsichtlich der Rechte an geistigem Eigentum (IP) und der Möglichkeit von Urheberrechten
By Liam
Dec 10,2024

Nintendos KI-Haltung: Keine generative KI in Spielen

Nintendos Präsident Shuntaro Furukawa gab kürzlich die Entscheidung des Unternehmens bekannt, die Integration generativer KI in seine Spieleentwicklungspipeline zu vermeiden. Diese strategische Entscheidung, die während einer Frage-und-Antwort-Runde für Investoren offenbart wurde, beruht auf Bedenken hinsichtlich der Rechte an geistigem Eigentum (IP) und dem Potenzial für Urheberrechtsverletzungen, die mit der Verwendung solcher Technologien verbunden sind.

Obwohl Furukawa die langjährige Rolle der KI in der Spieleentwicklung – insbesondere bei der Verhaltenskontrolle von NPCs – anerkennt, unterschied er zwischen traditioneller KI und der neueren generativen KI, die in der Lage ist, originelle Inhalte wie Texte, Bilder und Videos zu erstellen. Er hob das kreative Potenzial der generativen KI hervor, betonte jedoch die erheblichen Risiken, die mit der Verletzung von geistigem Eigentum verbunden sind. Das Potenzial generativer KI, versehentlich urheberrechtlich geschütztes Material zu replizieren oder zu nutzen, ist für Nintendo ein Hauptanliegen.

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Bild (c) Nintendo

Furukawa unterstrich Nintendos Engagement für seinen einzigartigen Spieleentwicklungsansatz, der auf jahrzehntelanger Erfahrung und einem Fokus auf die Bereitstellung unverwechselbarer Spielererlebnisse aufbaut. Er bekräftigte das Engagement des Unternehmens für die Schaffung von Werten, die über bloße technologische Fortschritte hinausgehen. Diese Haltung steht im Gegensatz zu anderen Branchenführern wie Ubisoft, Square Enix und EA, die generative KI aktiv erforschen und in ihre Entwicklungsprozesse integrieren. Während Unternehmen wie Ubisoft generative KI als Werkzeug zur Verbesserung bestehender Arbeitsabläufe betrachten, priorisiert Nintendo seine etablierten Methoden und den Schutz seines geistigen Eigentums.

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Im Wesentlichen priorisiert Nintendos vorsichtiger Ansatz seine etablierte Entwicklungsphilosophie und den Schutz seines geistigen Eigentums gegenüber der sofortigen Einführung potenziell riskanter, wenn auch innovativer Technologien.

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